Welchen Wert hat die eigene Immobilie?
Diese Frage steht für Verkäufer oft im Vordergrund, und so stellt sich die Frage, wo bekomme ich eine Antwort auf diese Fragestellung.
Wer keine Lust hat sich unsere Erläuterungen zu Online-Werteinschätzungen durchzulesen, sondern nur den ungefähren Wert seiner Immobilie erfahren möchte kann jetzt einfach hier klicken.
In aller Regel erstellen Sachverständige und Gutachter sogenannte Kurz-Gutachten und Verkehrswert-Gutachten. Wirklich qualifiziert gibt es solche Leistungen jedoch nicht umsonst – Qualifizierte Sachverständige ( zu denen zählt auch Herr Ziolka ) haben Geld in Ihre Ausbildung investiert und bieten diese Dienstleistung an, um damit unter anderem Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Kurz um – das ist deren Beruf.
Und bitte bedenken Sie dabei, dass Sie in Ihrem Beruf sehr wahrscheinlich auch nicht ohne Entlohnung arbeiten.
Die kostenlose Werteinschätzung
Daneben gibt es dann zahlreiche Makler und Maklerunternehmen die eine sogenannte kostenlose Wertanalyse/Werteinschätzung offensiv bewerben. Wie weit hier die Kompetenz reicht ist oftmals fragwürdig, denn in aller Regel steht bei dieser kostenlosen Analyse/ Einschätzung das Erhalten des Vermittlungsauftrages im Vordergrund.
Sobald Sie von dem vermeintlichen Experten nach Ihren Preisvorstellungen gefragt werden, sollten Sie hellhörig werden. Warum fragt der “Experte” Sie überhaupt nach Ihrer Preisvorstellung? Eigentlich sollte dieser den Wert doch für Sie unabhängig und unvoreingenommen taxieren. Sobald Sie nun einen Wert nennen, weiß dieser “vermeintliche Experte” was Sie gerne hören möchten und schlägt dann noch was drauf um Ihnen nach dem Munde zu reden, lobt die Immobilie gleichzeitig in höchsten Tönen und suggeriert Ihnen abschließend einen schnellen Verkaufserfolg.
Häufig ist das alles Mumpitz – der “vermeintliche Experte” will vermutlich nur den Vermittlungsauftrag zu Ihrer Immobilie haben.
Bei einer dann viel zu hohen und unrealistischen Verkaufspreisforderung heißt es dann am Ende: “Sorry, aber der Markt hat sich gewandelt, nehmen Sie besser das Angebot der Kaufinteressenten X an, die bieten zwar 50.000 weniger als gedacht aber mehr werden Sie nicht bekommen .”
Soviel zu teilweise unseriösen Aussagen von manchen Maklern und “Glücksrittern”.
Wer zu dem Thema jedoch noch etwas mehr erfahren möchte findet hier weitere Infos.
Kein realistischer Wert ohne “Vor Ort-Besichtigung”
Für beide zuvor genannten Gruppen ist jedoch die “Vor Ort Besichtigung” in aller Regel unerlässlich, denn nur so kann sich der “Bewerter” einen Eindruck von der Immobilie, dem Ausstattungsstandard und der Lage der zu bewertenden Immobilie überhaupt machen. Schließlich sind dies alles Aspekte die den Wert einer Immobilie beeinflussen.
Und dann ist da doch noch das “Internetz”. In unserer heutigen computerisierten, digitalisierten Welt sollte es doch möglich sein auf diese Frage dort schnell und kostenlos eine Antwort zu erfahren. Wenn Sie den Wert nur in ungefähr wissen wollen, dann ist das tatsächlich möglich. Aber eben nur ungefähr.
Es wird dabei immer nur mit statistischen Werten gearbeitet. Egal ob es sich dabei nun um Durchschnittswerte, Mittelwerte, arithmetische Werte oder sonstige Werte handelt. Das Ergebnis ist in der Regel nur ein Wert welcher sich in Bezug auf irgend welche anderen Vergleichswerte abbildet. Dazu verwenden Portale und Webseitenbetreiber einfach Daten von anderen Immobilienangeboten oder kaufen die Daten bei anderen Instituten einfach zu. Die so gesammelten Daten sind jedoch oft nur Angebotspreise, da tatsächliche Verkaufspreise in Deutschland nicht öffentlich sind.
So arbeiten alle Online-Tools, welche ausschließlich ohne “Vor Ort Besichtigung” einen Wert ermitteln. Das gilt somit für sämtliche Bewertungen auf den Seiten der Immobilien-Portale, für Makler-Websites (auch für unsere) sowie für vermeintliche Fach-Institute oder sonstigen Websites.
Wie bitte soll sich ein verbindlicher qualifizierter Wert ergeben, wenn der “Bewerter” Ihre Immobilie gar nicht persönlich in Augenschein genommen hat. Und nur weil Sie persönlich in der Eingabemaske der Datenabfrage Ihre Ausstattung aufgrund von “wandhängendem WC” und Parkettboden als hochwertig eingestuft haben, kann es trotzdem andere Aspekte oder Ausstattungsdefizite an Ihrer Immobilie geben, die den Wert beeinflussen.
Hört sich jetzt gemein an, ist aber faktisch so.
Stellen Sie sich einfach vor, jemand würde Ihnen am Telefon sein Auto beschreiben, damit Sie es kaufen. Würden Sie dem Verkäufer die Aussagen ungesehen für voll bare Münze abnehmen? Vermutlich nicht, Sie würden lieber selbst schauen wollen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen. Bei der Bewertung einer Immobilie mit vielen individuellen Aspekten zu Lage, Ausstattung und Erhaltungszustand schalten viele den gesunden Menschenverstand ab und vertrauen ausschließlich auf eine pauschale Online-Bewertung? Traurig aber wahr.
Das Ergebnis muss nicht zwangsläufig völlig daneben liegen, aber es ist eben nur eine Bewertung auf Basis Ihrer individuellen subjektiven Angaben und einer Bewertung im Vergleich zu anderen grundsätzlichen Vergleichsobjekten.
Für einen ersten kostenfreien Überblick nicht unbedingt verkehrt aber das Ergebnis sollten Sie nicht für unbedingt belastbar oder verbindlich betrachten.
Unser Online-Tool nennt Ihnen eine Preisspanne in der sich Ihre Immobilie bewegt. Dies bezogen auf die konkrete Lage ( Bodenrichtwert ), das Baujahr und Ihre Angaben zum Ausstattungszustand.
Jegliche individuellen Merkmale, positive (hochwertige neue Einbauküche) wie negative (feuchter Kelller) sind dabei jedoch nicht berücksichtigt.
Das diese Aspekte bei einer verbindlichen, belastbaren Wertermittlung jedoch Einfluss haben, sollte jedem klar sein. Dies kann aber nur im Rahmen einer “Vor Ort Besichtigung” angemessen in die Bewertung mit einfließen.
Okay, wenn Sie jetzt wissen wie eine solche Online-Bewertung abläuft und was Sie davon zu erwarten haben kann es jetzt losgehen.
Klicken Sie hier und starten Sie mit der Eingabe Ihrer Daten.